Willkommen zur Blogreihe Zufriedenheit im Beruf, Teil III. Sie sind ja richtig in Mode, diese Werte. Warum eigentlich? Helfen sie uns wirklich, zufriedener zu sein? Perspektiven zu entwickeln? Orientierung für unsere Veränderung zu geben? Ich sage „ja“! und ergänze: sie helfen uns sowohl auf der persönlichen Ebene als auch bei Change-Prozessen im Unternehmen. Und erkläre natürlich auch gern warum. Was sind eigentlich Werte
  • Werte steuern unsere Denk-, Fühl- und Handlungsmuster
  • Werte helfen, Perspektiven zu entwickeln
  • Werte sind tief verankert und geben unsere Ausrichtung vor
  • Werte sind ziemlich stabil, können sich aber auch ändern
  • Werte sind ein wertvoller Leitfaden für Neuorientierung
Wenn wir wissen, was uns (persönlich oder dem Unternehmen) wichtig ist, können wir auch besser darauf achten, ans Ziel zu kommen. Klingt ganz einfach. Ja, und genauso einfach ist es auch. Nur wer sein Ziel kennt, findet auch den Weg. Kennen und beachten wir also unsere Werte, dann fallen uns Entscheidungen und auch Veränderungen leichter, weil wir eine gute Leitlinie haben. Weil wir wissen, wonach wir suchen sollen. Es tut übrigens verdammt gut, seine Werte zu kennen. Denn sie bieten uns auch Schutz und Sicherheit. Der Weg zu den Werten Hier finden Sie eine Liste mit Werten. Es ist eine kleine Auswahl aus insgesamt 2.200 Werten, die eine internationale Wertekommission definiert hat. Falls Ihnen einer fehlt, bitte ergänzen. 1. Wählen Sie aus der Liste alle Werte aus die Ihnen wichtig sind. 2. Reduzieren Sie diese auf die zehn wichtigsten Werte. 3. Reduzieren Sie diese noch einmal auf die drei, die Ihnen im Moment am wichtigsten erscheinen und die Sie für unverzichtbar halten. 4. Schreiben Sie Ihre drei Wertebegriffe auf. Welcher Wert steht an erster, zweiter und dritter Stelle? Nun geht es um die Überprüfung. Ist es Ihr eigener? Oder vielleicht doch ein von Eltern oder Gesellschaft übernommener? Beschreiben Sie, was genau dieser Wert für Sie bedeutet und warum Sie ihn ausgewählt haben?Dabei gibt es kein richtig oder falsch. Es ist allein Ihr Wert. Korrigieren Sie gern nochmals, denn oft wird in diesem Schritt deutlich, dass da noch jemand ein Wörtchen mitredet, die Gesellschaft, die Eltern... 5. Überprüfen Sie nun, in wieweit sich diese Werte in Ihrem derzeitigen Leben/Arbeitsfeld wieder finden? Woran erkennen Sie das? Sind Ihre Werte für Sie hilfreich? 6. Was erscheint Ihnen im Hinblick auf Ihre Zukunft mit Ihren drei Werten wichtig zu sein? Und? Wie geht es Ihnen nach dieser Reflexion? Haben Sie mehr Klarheit für Ihren Weg gefunden? Ich bin gespannt auf Ihr Feedback! Übrigens sind Sie ja mittenrein gestolpert in die Blogreihe: Zufriedenheit im Beruf. Und das lesen Sie beim nächsten Mal:
  • Welche Grundbedürfnisse haben wir Menschen? Und warum macht es uns zufrieden, wenn wir die kennen?
  • Welche Rollen spiele ich eigentlich? Die private? Die berufliche? Gibt es weitere? Und warum kommt es zu Konflikten?
Weitere Inspirationen zu mehr Zufriedenheit finden Sie hier: https://lauraburckhardt.de Suchbegriffe in diesem Beitrag: New Work Coaching, Business Coaching München, Executive Coaching, Coaching Kommunikation, Konfliktmanagement