Willkommen zum Coaching Blog zur Zufriedenheit im Beruf I! Warum sind es eigentlich so viele? Die mit ihrem Job unzufrieden sind? Und vor allem: Wie lässt sich mehr Zufriedenheit schaffen? Einige Studien behaupten, es seien 49, andere sprechen sogar von 90 Prozent, die mit ihrem Beruf unzufrieden sind. Egal, wieviel es wirklich sind, ich finde, es sollten weniger werden. Natürlich auch aus betriebswirtschaftlichen Gründen. Denn wer zufrieden an die Arbeit geht, ist wesentlich produktiver. Wie also steigern, diese Zufriedenheit im Beruf? Schauen wir zunächst auf das „Warum“: Warum sind es so viele? Die Antwort darauf ist nämlich schon ein Teil der Lösung. In meinen Coachings erlebe ich oft, dass viele meiner Klienten nicht bewusst vor Augen haben, was ihnen wirklich wichtig ist. Welche Werte, welche Leitlinien sie für ihr Leben, für ihren Beruf haben. Unzufriedenheit entsteht häufig dadurch, dass die persönlichen Werte wie z.B. Anerkennung, Wirksamkeit, Sinn nicht erfüllt sind. Zufriedenheit fängt also damit an, dass man seine eigenen Werte kennt. Und seine Stärken. Das fehlt auch vielen meiner Klienten: Ein klares Bild über die persönlichen Stärken. Sind wir doch eher dazu erzogen, unsere Schwächen zu kennen. Mit Bewusstheit über unsere Stärken können wir die auch mit Selbstbewusstsein und dem Gefühl der Wirksamkeit einbringen. Macht sehr zufrieden! Ein anderer Grund für Unzufriedenheit sind unerfüllte Bedürfnisse. Das psychologische Konzept der TA (Transaktionsanalyse) spricht bei den 3 Grundbedürfnissen sogar von Hungerarten (nach Erich Berne). So wichtig sind sie also für uns Menschen! Diese 3 Hungerarten kennt die TA: 1. Stimulus: Befürfnis nach Anregung, Reiz 2. Strokes: Bedürfnis nach Anerkennung, Gesehenwerden 3. Struktur: Bedürfnis nach Strukturierung der Zeit. Bei der Reflexion über Hungerarten lässt sich schnell erkennen, dass wir einiges dazu beitragen können, diese Grundbedürfnisse besser zu erfüllen . Häufig ist es auch die Unklarheit über die Aufgaben, über die Ziele, die Erwartungen im Beruf. Und die fehlende Wertschätzung. Vom Chef, vom Partner, von den Kollegen. Und die wenige Zeit, die für unsere eigenen Wünsche bleibt. Um das genauer unter die Lupe zu nehmen, hilft ein Blick auf das 3 Welten-Modell vom Transaktionsanalytiker Dr. Bernd Schmid. Es beschreibt den Menschen in drei Welten lebend: In der Organisations-, der Professions- und der Privatwelt. Damit erkennen wir schnell, ob wir im Gleichgewicht leben bzw. wo eine mögliche Störung herkommt. Wie zufrieden sind Sie mit Ihrem Beruf? Und: Haben Sie schon eine Idee bekommen, wie Sie zufriedener werden können? In meinen nächsten Blog-Beiträgen lade ich Sie zu einer persönlichen Reflexion ein. Und zwar über: die eigenen Stärken die persönlichen Werte die Hungerarten nach Eric Berne Leben in dem 3-Welten-Modell von Dr. Bernd Schmid Ich freu' mich auf Ihr Feedback! Laura Burckhardt Mehr für Sie: https://lauraburckhardt.de und https://www.moving-people-coaching.de Suchbegriffe in diesem Beitrag: New Work Coaching, Business Coaching München, Leadership Coaching